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Gesten für Android: Drücken, Halten, Wischen – Gestensteuerung bei Smartphones – cio.de

Android

Googles Betriebssystem bildet eine kleine Ausnahme im Gegensatz zu den anderen vorgestellten. Der Grund: Hier kann der Nutzer eigene Gesten über Apps nachinstallieren. Ein Beispiel ist etwa die Anwendung All in One Gestures. Wir beschränken uns deswegen hier auf Gesten, die jedes aktuelle Android-Gerät unterstützt.

  • Tippen: Damit wird die Standard-Aktion ausgeführt. Wird ein Icon gedrückt, startet etwa die dazugehörige App oder eine Funktion wird an- oder ausgeschalten.
  • Langes Tippen: Ein langes Drücken auf eine Applikation, eine Datei oder eine Einstellung zeigt oft zusätzliche Aktionen auf, analog etwa zum Kontextmenü bei Windows.
  • Wischen oder Ziehen: Schnelles Wischen wird meist genutzt, um seitliche Informationen ins Bild zu ziehen oder zwischen verschiedenen Inhalten zu wechseln. Eine Ziehbewegung hilft etwa um schnell durch eine Liste zu blättern.
  • Langes tippen und ziehen: Diese Geste dient dem verschieben von Inhalten. So lassen sich etwa Icons auf dem Home-Screen neu anordnen oder Dateien in verschieben.
  • Doppel-Tippen: Diese Funktion kommt etwa auf Google Maps zum Einsatz: Ein doppeltes Drücken zoomt in die nächste Auflösungsstufe, grundsätzlich lassen sich Inhalte damit stufenweise höher skalieren.
  • Doppel-Tippen und ziehen: Ähnlich wie das doppelte Drücken, allerdings kann man hier durch die Ziehbewegung die Skalierung dynamisch regeln.
  • Zwei Finger gedrückt halten, zusammen oder auseinander ziehen: Die klassische Zoom-Geste (im englischen Pinch-to-Zoom) mit der sich Inhalte vergrößern oder verkleinern lassen.

Quelle: Gesten für Android, iOS, BB OS und Windows Phone: Drücken, Halten, Wischen: Gestensteuerung bei Smartphones – cio.de